Irfan Skiljan hat nachgelegt und pünktlich zum guten Wetter die aktuelle Version 4.0 der beliebten Foto-Freeware IrfanView veröffentlicht. Zu den wesentlichen Änderungen zählt die verbesserte Windows Vista Kompatibilität, DirectShow Unterstützung sowie erweiterte Batch- und Bildbearbeitungsfunktionen. In den Exif-Daten enthaltene GPS Daten können nun direkt an Google Earth übergeben werden. Dazu gibt es einen neuen Hotkey zum Anzeigen und Editieren von Bildkommentaren (bei JPEG Grafiken) und das übliche Beseitigen von bekannten Programmfehlern (Bugfixing).

Fotos auf eine angepasste Bildgrösse zu ändern ist wohl eine der meisten täglichen Anwendungen im Umgang mit digitalen Bildern. Die Freeware LaPic hat sich dieser Aufgabe verschrieben und führt den Nutzer Schritt für Schritt durch alle nötigen Auswahlen und Parameter. Wer mag verändert auch Bildausschnitte, benennt Dateinamen um oder ergänzt ein Wasserzeichen. LaPic eignet sich für die Einzel- sowie Massenbearbeitung von Bildern sehr gut.

So manche Berechnung lief noch etwas langsam im Test, aber das trübt nicht darüber hinweg, dass mit Pixtix eine tolle Foto- und Grafiksoftware das virtuelle Licht der Programmschöpfung erblickt hat. Ob Neugestaltung, Bearbeitung, Korrektur oder Effekt-Filter, in der übersichtlichen Programmoberfläche wirkt vieles bekannt und einfach. Generelle Parameter werden dabei über Auswahlrahmen, Schieberegler etc. per Maus bestimmt. Pixtix ist für fortgeschrittene Nutzer und Anfänger gleichermassen geeignet.

Hin und wieder finden sich in den Weiten des Internets noch recht eigenwillige und konzeptionell völlig neuartige Tools. Die Freeware PhotoWipe zum Beispiel versucht auf sehr einfache Weise, dem Nutzer die Möglichkeit an die Hand zu geben, einzelne Objekte im Bild heraus zu retuschieren. Dazu müssen lediglich entsprechende Bildbereiche geschwärzt werden - Fertig! Was einfach klingt hat allerdings seine Tücken. So waren die Ergebnisse stark von der Qualität des verwendeten Originalbildes abhängig. Auch hier wird es spannend sein, die künftige Programmentwicklung mitverfolgen zu dürfen.